Ein Isselburger Unternehmer hat der Stadt angeboten, sie mit Fernwärme zu einem Preis deutlich unter den Erzeugungskosten mit Öl zu beliefern. Die Wärme soll in einer Anlage zur Verbrennung von Holzhackschnitzeln erzeugt werden, sodass auch ein Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet wird.
Die CDU-Fraktion möchte, dass die Stadt das Angebot sorgfältig prüft.
Nach Informationen der CDU-Fraktion beabsichtigt ein ortsansässiger Unternehmer, auf seinem Betriebsgrundstück an der Industriestraße eine Heizungsanlage zu errichten, die mit nachwachsenden Brennstoffen (Holzhackschnitzel) betrieben werden soll. Er wäre bereit, die Anlage so auszulegen, dass auch städtische Gebäude mit Wärme versorgt werden können; der Preis pro Wärmeeinheit würde um 15% unter den Erzeugungskosten mit Öl liegen.
Angesichts der städtischen Haushaltslage ist es geboten, alle Möglichkeiten zur Kosteneinsparung sorgfältig zu prüfen. Darüberhinaus würde es der Stadt gut anstehen, wenigstens einen Teil ihres Energiebedarfs aus nachwachsenden Energieträgern zu erzeugen.
Die CDU-Fraktion hat daher der Stadtverwaltung folgende Fragen zur Beantwortung auf der Bau- und Umweltausschusssitzung am 19.Januar vorgelegt:
- Liegt der Stadt ein entsprechendes Angebot vor?
- Wie hoch ist der Wärmebedarf z.B. des städtischen Bauhofs und der
Verbundschule?
- Welche Kosteneinsparungen könnten sich für die Stadt ergeben?